Seit dem Jahr 2008 entsteht auf unserem Grundstück aus einem ehemaligen Nutzgarten mit altem Obstbaumbestand ein sinnliches Naturidyll für Mensch & Tier.
Wichtig sind mir, neben einem achtsamen Umgang mit den tierischen und pflanzlichen Bewohnern des Gartens, eine biologische Bewirtschaftung ohne Pflanzenschutzmittel und mineralischer Dünger, der nachhaltige Umgang mit Resourcen.
Die Pflanzen sind allesamt standortgerecht gesetzt, was bedeutet, dass sie an Stellen sitzen, an denen sie auch in der natur wachsen würden. So entfällt eine aufwendige Pflege, so wird auch bei längeren Trockenperioden nicht gewässert – natürlich mit Ausnahme des Nutzgartenbereichs.
Im Sinne der Kreislaufwirtschaft findet alles seine Wiederverwendung, nichts verläßt den Garten.
Gerne recycle ich auch alte Baumaterialien, so werden alte Zaunpfosten aus Beton zu Teich- oder Beetumrandungen und ausgemusterte Baubohlen finden als Hochbeet weitere Verwendung.
Wer zur Quelle möchte, muss gegen den Strom schwimmen
Konfuzius
Bildergallerie ‚Hof‘
Nun beranken Kletterpflanzen unser altes Backsteinhaus und aus dem ehemals tristen und grauen Hof wurde eine grüne Oase mit zahlreichen Gehölzen, Rosen und Wildpflanzen, die Nahrung für unzählige Tiere bieten.
Bildergallerie ‚Kalkschotterbeet‘
Die Wiesenfläche des Gartens wurde von mir in acht größere Gartenräume aufgeteilt, diese kleinstrukturierten Areale sind alle miteinander vernetzt, damit Tiere und Pflanzen darin einen geschützten Lebensraum finden.