Was ist ein Naturgarten?
In Naturgärten wachsen vorwiegend einheimische Pflanzen, die unserer Insektenwelt ganzjährig reichlich Nahrung, Verstecke und Nistplätze bieten.
Sie sind an unser Klima angepasst, brauchen weder Dünger noch zusätzliche Wassergaben und erfreuen auch uns Menschen mit ihrer Blütenpracht.
Im Winter erleichtern abgeblühte Samenstände den überwinternden Vögeln die Nahrungssuche.
Warum ein Naturgarten?
Steriles Einheitsgrün oder sinnliches Naturerleben? Empfindliche Zierpflanzen oder robuste Wildstauden? Gärtnern gegen oder mit der Natur? Stillstand oder Veränderung? Artenarmer Zierrasen oder lebendige Blumenvielfalt? Unnatürliche Stille oder Vogelgezwitscher und Insektenbrummen? Aufwendige Gartenarbeit oder sanftes Lenken? Dünger und Pflanzenschutzmittel oder rücksichtsvoller Umgang mit Mensch, Tier und Pflanze? Wasserverschwendung oder Wassereinsparung?
Zurück zur Natur ist heute in vielen Lebensbereichen ein Thema!
Immer häufiger werden Gärten daher wieder umweltbewusster und natürlicher angelegt und bewirtschaftet, Insekten und Amphibien wird wieder mehr Platz eingeräumt.
Naturgärten sind lebendig und anregend, die standortgerechte Pflanzung einheimischer Stauden, Gehölze und alter Obstsorten macht eine aufwendige Pflege überflüssig.
Im naturnahen Garten gärtnern wir mit der Natur und nicht gegen sie, Dünger und Pflanzenschutzmittel gehören der Vergangenheit an. Die Pflanzen benötigen auch während längerer Trockenperioden keine zusätzlichen Wassergaben.
Das schützt die Natur und die Gesundheit und spart dem Gärtner überdies Zeit und Geld.
Wollen Sie mehr über die Philosophie des naturnahen Gärtnerns erfahren oder wünschen Sie sich eine individuelle Beratung?
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Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.